Die Entscheidung fiel auf der Tagung des Welterbekomitees in Istanbul. Den Antrag dafür hatten Frankreich, Argentinien, Belgien, Japan, die Schweiz, Deutschland und Indien gemeinsam eingereicht. Die sieben Staaten hatten sich dafür engagiert, dass das architektonische Werk des Architekten als außergewöhnlicher Beitrag zur Moderne mit einem Welterbetitel gewürdigt wird.

Dazu gehören 17 architekturgeschichtlich besonders bedeutsame Bauten und städtebauliche Ensembles. Für den deutschen Beitrag, die beiden Häuser in der Weissenhofsiedlung, zeichnen das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg als oberste Denkmalschutzbehörde des Landes und die Landeshauptstadt Stuttgart verantwortlich.

(nach einer Mitteilung des Weissenhofmuseums im Haus Le Corbusier, Stuttgart, siehe dazu: UNESCO World Heritage Centre)