Foyer

Anders als viele ihr nachfolgenden Hochhausagglomerationen ist die
Unité d’ habitation Type Berlin ein Haus. Dementsprechend wird es nur über einen Eingang, der sich auf der Westseite zum Park  und zur Hauptverkehrserschließung (S-Bahn und PKW) befindet, erschlossen.

ieser liegt nicht etwa mittig oder am Anfang oder Ende des Gebäudes, sondern an dem Punkt den man erhält, wenn man die Länge des Gebäude mittels des Golden Schnitts aufteilt.

us dem Park kommend, wird der Eingang durch das zweigeschosshohe Relief mit der Darstellung des Modulors eindeutig markiert. Zwischen dem Relief und dem nächsten südlich gelegenen Pilotis liegt zunächst auf seinen Schmalseiten vollständig verglaster:bild(0) Vorraum:bild(0), der über eine doppelflüglige Automatiktür Zugang gewährt.

Von diesem Vorraum gehen nach Süden ein Ladengeschäft und nach Norden – durch eine weitere gläserne Automatiktür - das Foyer:bild(1) ab.

Das ca. 130 qm große sich über drei Wohnungsbreiten und die gesamte Haustiefe erstreckende eineinhalbgeschosshohe Foyer endet vor dem Aufzugsvorraum:bild(2), dessen drei Aufzüge die vertikale Erschließung des Corbusierhauses übernehmen. Darüber hinaus endet das Haupttreppen-
haus im Foyer. Auch der Kiosk befindet sich im Foyer.

Für die zahlreichen Touristen gibt es im Vorraum eine dreisprachige
Informationstafel mit Daten zur Geschichte sowie Grundrisse der häufigsten Wohnungstypen des Corbusierhauses. Im Foyer befindet sich die Bewohnerinformation mit aktuellen Aushängen der Verwaltung, dem
Rettungswegeplan, der Hausordnung und einem schwarzen Brett.

Wer wo wohnt, erfährt der Besucher durch den in Berlin traditionellen „Stillen:bild(3) Portier“:bild(3), der im Corbusierhaus allerdings 530 Namen umfasst.

Die Nordwand:bild(4) des:bild(4) Foyers:bild(4) dient aktuellen Ausstellung zu Themen des Corbusierhauses. Die weitere Möblierung besteht aus zwei Betonbänken.